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Hallo und schön, dass Du da bist!

 

Ich bin Kate und ich mag Temperaturen über 30 Grad, Birne mit Preiselbeeren und vor allem im Winter das Schlafen im Auto. Am liebsten schlafe ich an einer Klippe mit Blick auf das Meer.

 

Auf diesem Blog findest Du alles rund um das Schlafen im Auto. Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen und freue mich auf den Austausch! ❤️

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7 Gründe, wieso du nicht im Auto schlafen solltest

7 Gründe, wieso du nicht im Auto schlafen solltest

Im Auto Schlafen ist eine geniale Erfahrung, die mit maximaler Freiheit einhergeht. 7 Gründe für diese Erfahrung habe ich bereits mit dir geteilt. Dennoch verstehe ich, dass nicht jeder für solche Vorhaben gemacht ist. Hier also ebenfalls 7 Gründe, wann bzw. wieso du auf keinen Fall im Auto schlafen solltest.

1. Abenteuer sind nicht so dein Ding bzw. du hasst Überraschungen und Spontaneität

Du sitzt heute schon mit einem wohligen Gefühl bei einer Tasse Tee, weil du weißt, dass der Wochenendtrip in sechs Monaten von der ersten bis zur letzten Minute durchgeplant ist? Du überlässt nichts dem Zufall und hast sogar schon versucht einen Tisch in einer Fast-Food-Kette zu reservieren? In diesem Fall ist das Schlafen im Auto wohl eher nichts für dich – oder maximal dann, wenn du mehr als zehn Stunden in einem Stau gefangen bist. Du solltest schon Freude daran empfinden, einfach im Hier und Jetzt zu leben und spontan an schönen Orten schlafen bzw. vor allem aufwachen wollen.

2. Du hast draußen schnell Angst, vor allem nachts

„Hast du denn nie Angst“, werde ich verdammt oft gefragt. „Näh“, ist dann meine für mein Gegenüber meist überraschende und ernüchternde, vor allem aber gelangweilte Antwort. Auf nachfolgend fragende Blicke gehe ich meist gar nicht mehr ein. Hätte ich ernsthaft Angst, würde ich es wohl kaum machen – ist der Mensch doch eher ein Wesen, das aus beängstigenden Situationen lernt, sie zu vermeiden oder eben die Angst zu überwinden.

Zweimal befand ich mich beim Schlafen im Auto in Situationen, in denen ich sicher Angst hätte haben sollen und vielleicht kurz eine vergleichbare Empfindung hatte. Die Müdigkeit siegte jedoch in beiden Situationen – diesmal zu meiner eigenen Überraschung. Wer also Angst vor Spinnen, Auto-Nachbarn, Nächten allein im Wald, etc. hat, sollte tunlichst vermeiden, im Auto zu schlafen. Wenn es dann doch mal sein muss, etwa dank Müdigkeit, rate ich zu Raststätten und dort zu den nicht allzu abgelegenen Stellplätzen.

3. Du bist nicht bereit, in die passende Ausstattung zum Schlafen im Auto zu investieren

Um gemütlich und gut im Auto zu schlafen, bedarf es einer gewissen Grundausstattung, wie etwa einer großen, warmen Bettdecke für den Winter. Im Sommer ist es einfacher mit weniger Ausstattung, wird dann ggf. aber auch nicht unbedingt bequemer. Am besten schläft es sich in kälteren Monaten im Auto – und da muss eben auch ein wenig investiert werden. Wenn du das nicht möchtest, solltest du lieber keine Experimente wagen, da mit Unterkühlungen nicht zu spaßen ist.

4. Du bist lärmempfindlich und schreckst bei jedem noch so leisen Geräusch auf

Ich sage von mir, dass ich überall schlafen kann. Egal ob bei Techno-Gedröhne, an Raststätten oder im Flugzeug. Ich brauche keine Kopfhörer, die Umgebungsgeräusche unterdrücken, denn ich schaffe das sehr gut selbst. Schlafen ist Gewohnheit und so bin ich es gewohnt, dass Geräusche um mich herum sind. Dennoch bin ich immer wieder fasziniert, wie exzellent mein Hirn im Schlaf zwischen guten und weniger guten Geräuschen unterscheiden kann. Während mich etliche Autotüren auf einem großen Möbelhausparkplatz nicht wecken, werde ich schnell wach, wenn neben mir eine einzige Autotür zugeschlagen wird, dann aber Stille herrscht. Wer jedenfalls von jedem noch so leisen Geräusch wach wird, sollte sich überlegen, ob er im Auto schlafen will. Falls ja und weil es eben Gewohnheit ist, würde ich in diesem Fall an ruhigeren Orten beginnen.

5. Das Dach deines Cabriolets ist defekt

Ganz ehrlich: blöde Idee. Gleiches gilt für das Schlafen mit komplett geöffneten Fenstern. Sicherheit sollte mindestens an einer höheren Stelle stehen, wenn du im Auto schlafen willst und wenn du kein geeignetes Gefährt hast, was diese gewährleistet, würde ich die Finger davon lassen.

6. Du kannst nur an jemanden gekuschelt schlafen und hast ein kleines Auto

Die einzige Möglichkeit, im Auto neben- bzw. aneinander zu schlafen, ist im Kofferraum. In einem kleinen Auto kannst du zwar die Rückbank umklappen und dich in den Kofferraum legen, wirst dort aber kaum die Möglichkeit haben, die Beine auszustrecken, außer du bist wirklich sehr klein – was deine Begleitung dann auch sein müsste. Wenn du mal eine Nacht verbracht hast, in der du die Beine nicht ausstrecken konntest, wirst du wissen, dass das zu den Erfahrungen zählt, die man kein zweites Mal braucht. Selbst wenn man freiwillig immer nur eingerollt schläft, ist es wichtig zu wissen, dass man anders liegen könnte, wenn man wollte. In diesem Fall rate ich dir also davon ab, im Auto zu schlafen. Teilt euch dann lieber die Kosten für das Hotelzimmer.

7. Luxus ist dein zweiter Vorname

Du hast jetzt schon Herzen in den Augen, wenn du daran denkst, die Plastikkarte gegen die Tür zu halten und zu hören, wie sie sich öffnet? Mit dem Smartphone dokumentierst du natürlich das Betreten des Hotelzimmers – das übrigens ebenso aussieht, wie jedes andere Luxushotel in jedem anderen Land auch – und freust dich, das Video gleich hochzuladen und Likes dafür zu kassieren?

Wenn das dein Leben beschreibt, wird es kaum etwas für dich sein, im Auto zu schlafen. Die gute Nachricht ist aber: ich war mal ähnlich und Menschen können sich ändern. Ich habe teils ein Drittel des Jahres in Hotels verbracht – die Sterne wurden dabei mehr statt weniger. Ich genoss das Anonyme und Sterile. Was Businesshotels eben so mit sich bringen. Ich hatte Spaß daran. Bis ich in Asien feststellte, dass man sich immer nach oben orientieren kann. Es wird nie schwieriger, nur einfacher. Noch einfacher.

Die wahre Kunst, so wurde mir in all diesen vorab gebuchten Hotels klar, ist es, sich nach unten zu orientieren. Auf Sterne zu verzichten, ein einfacheres Leben zu führen. Genau das tat ich ab meiner Rückkehr. Hotelbuchungen wurden seltener, das Leben im Auto genoss ich mit all seinen Freiheiten und Vorzügen umso mehr. Wer weiß – vielleicht packt dich ja auch noch eines Tages das wahre Abenteuer.

Bonusgrund gegen das Schlafen im Auto: Du leidest unter Klaustrophobie

Angst in kleinen Räumen ist zugegeben nicht hilfreich, wenn es darum geht, im Auto zu schlafen. Meine Freundin schlief zwar einst in Spaniens Olivenhainen mit komplett offenen Fenstern, so mutig – oder verrückt – ist aber auch nicht jeder. Entsprechend wirst du wohl eher nicht im Auto schlafen können, solltest du unter Klaustrophobie leiden. Zumindest nicht, solange du das nicht zu ändern planst und ins Handeln kommst …

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